Projekt Achtsamkeit

Starke Kinder grüßen freundlich

Neustart von Projekt Achtsamkeit an der Grundschule mit Schwerpunkt Grüßen
Zwei kleine gemeinsame Feiern in der Aula bildeten den Auftakt zu einem an der Grundschule erneut gestarteten „Projekt Achtsamkeit“, in dem alle Mitglieder der gesamten Schulfamilie in besonderer Weise ihr Augenmerk auf erziehliche Ziele lenken wollen.
Schulleiterin Regina Bertolini begrüßte am vergangenen Montag um 9.45 Uhr dazu die in der Aula versammelten Kinder der 1. und 2. Klassen und um 10.45 Uhr die Kinder der 3. und 4. Klassen recht herzlich und gab den Grund für die Zusammenkunft bekannt. Starke Kinder, was die Loichinger Grundschulkinder sein wollen, sind achtsame Kinder. Die Aufteilung in zwei Treffen war den Corona-Bedingungen geschuldet um etwas mehr Abstand einhalten zu können.
Zum Auftakt der weiteren Feier sangen die Kinder drei Strophen der Loichinger Schulhymne, auf die Rektorin Bertolini in ihrer Einführung nochmals Bezug nahm. Deren Kehrvers „Verbunden sind Kopf, Herz und Hand – stark sind wir, doch mit Verstand! Das Zauberwort heißt Achtsamkeit für STARKE Kinder allezeit.“ bringt die Leitlinie des pädagogischen Handelns der Schule zum Ausdruck, die sich zum Ziel gesetzt hat, starke Kinder heranzubilden. Dabei stehen die Buchstaben des Wortes „STARKE“ für die Anfangsbuchstaben der Eigenschaften „selbständig, tatkräftig, achtsam, rücksichtsvoll, kreativ, ehrlich“. Ein Element davon, die Achtsamkeit, sollte durch einen besonderen Schwerpunkt erneut in das Blickfeld gerückt werden.
Mit einem kleinen szenischen Spiel, vorgeführt von jeweils drei Kindern aus der 2. Klasse bzw. 3. Klasse zusammen mit Lehrerin Michaela Kunz, Mitglieder der Steuergruppe Achtsamkeit an der Grundschule, wurde das Motto des Treffens verdeutlicht.
Lehrerin Anita Schwimmbeck, ebenfalls Mitglied der Steuergruppe Achtsamkeit an der Schule, erarbeitete mit den versammelten Grundschülern den Kern der Spielszene und führte vor Augen, welche Wirkung freundliches Grüßen haben kann.
Durch das Lied „Morgens, mittags, abends“ von Detlev Jöker, das die Kinder unter der Regie von Lehrerin Michaela Kunz am Klavier vorsangen, wurde das Thema nochmals besonders verdeutlicht.
Im Anschluss fanden die versammelten Kinder im Gespräch schnell die besonderen Schlüsselwörter heraus, mit denen das Motto „Grüßen“ lebendig wird. „Komme ich zur Tür herein, Grüßen muss das Erste sein. In der Früh heißt´s „Guten Morgen“, später dann „Grüß Gott“. Will ich aber wieder gehen, sage ich „Auf Wiedersehen“, prangte es schließlich in zwei Sprechblasen unter dem Leitsatz „Starke Kinder grüßen freundlich“ an dem in der Aula das Motto der Achtsamkeit verdeutlichenden Schaubild zur beständigen Erinnerung für alle Kinder. „Über einen Zeitraum von mehreren Wochen sollten nun die einzelnen Schulklassen wiederum besonderen Augenmerk auf das Motto „Grüßen“ legen, so dass die starken Kinder der Grundschule Loiching ihre Fähigkeiten zur Achtsamkeit wieder besonders trainierten“, erläuterte abschließend Konrektor Koch kurz das Verfahren. In einer graphischen Zusammenfassung könnten die Schulkinder das Motto auch im HSU-Heft zur Erinnerung einbauen, die Koch für die Lehrkräfte vorbereitet hatte.
Abschließend sangen die Schülerinnen und Schüler mit kräftiger Stimme die restlichen Strofen der „Hymne der Grundschule Loiching“, bevor sie sich für die weitere schulische Arbeit in die Klassenzimmer zurückzogen.

Koch Walter

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