Mathe-Musical

Der kleine Zahlenteufel

Die Nimmerland Theaterproduktion gastierte mit einem Mathe-Musical
Zacharias, der kleine Zahlenteufel zeigte auf amüsante Weise, wie grundlegend Zahlen ins tägliche Leben eingebunden sind. Es war ein unterhaltsames Theatervergnügen mit vielen eingängigen Musicalsongs, das von der Nimmerland Theaterproduktion in zwei unterschiedlichen Versionen für Kinder der 1. – 2. Klasse und die Kinder der 3.- 4. Klasse aufgeführt wurde.
Die Erst- und Zweitklässler sowie die Dritt- und Viertklässler hatten am vergangenen Freitagmorgen abwechslungsreichen Schulunterricht. Denn: In zwei Gruppen aufgeteilt durften sie in der Turnhalle das jeweils etwa einstündige Mathematik-Musical „Der kleine Zahlenteufel“ der Nimmerland Theater-Produktion ansehen und eine Auszeit vom Unterricht nehmen.
Zacharias Zahlenteufel hasst Zahlen. Um zu beweisen, dass sie überflüssig sind, geht er eine Wette mit dem „Großen G“ ein: Drei Aufgaben soll er lösen, Aufgaben aus dem alltäglichen Leben, nur Zahlen darf er dabei nicht verwenden.
Zu Beginn läuft es nicht schlecht für Zacharias. Zunächst muss er seine Großmutter anrufen, mit einem Handy ohne Zahlen. Gut dass er Omas Nummer eingespeichert hat und über die Suchfunktion findet. Daraufhin soll er einen Kuchen backen ohne die Kenntnis der Mengenangaben. Wenn auch mit einigen Tricks, löst er die ersten beiden Aufgaben mehr oder weniger mit Bravour. Doch dann soll er den Kuckuck beruhigen. Und der ist ziemlich sauer, denn irgendjemand hat alle Zahlen seiner Kuckucksuhr abmontiert. Es gelingt Zacharias nicht, seine dritte Wettaufgabe zu lösen. Um nicht auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu müssen, zeigt sich Zacharias reumütig und verspricht allen angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Dank der reparierten Kuckucksuhr gibt es auch eine Versöhnung mit dem erzürnten Kuckuck. Schließlich sieht Zacharias ein, dass die Welt ohne Zahlen nicht funktioniert.
Mit eingängigen Mitmachliedern ließen sich die Kinder in dem Ein-Personen-Stück schnell begeistern und applaudierten am Schluss zufrieden mit dem Ergebnis.
h5.
Koch Walter

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